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Dozenten
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Seit der Anfang der 1990er Jahre arbeite ich als Dozent an verschiedenen psychotherapeutischen Instituten:

KBAP (Köln Bonner Akademie für Psychotherapie) Nähere Informationen zu diesem staatlichen anerkannten Ausbildungsinstitut finden Sie auf deren Homepage.

DITAT (Deutsches Institut für Tanz und Ausdruckstherapie) Nähere Informationen zu diesem Ausbildungsinstitut finden Sie auf deren Homepage.

IHP (Institut für humanistische Psychologie) Nähere Informationen zu diesem Ausbildungsinstitut finden Sie auf deren Homepage .

AVT Köln (Akademie für Verhaltenstherapie in Köln) Nähere Informationen zu diesem Ausbildungsinstitut finden Sie auf deren Homepage.

Psychosomatische Grundversorgung für Ärzte (Psychosomatische Praxis D. Grentrup Bonn & Röher Park Klinik Eschweiler)

 

Zu meinen „Lieblingsseminarthemen“ gehören:

Theorie und Praxis der Musiktherapie (Grundlagen, Techniken und Varianten der musikalischen Improvisation, spezifische Arbeit mit Stimme und Bewegung, aktive und receptive Musiktherapie, intermedialer Transfer, musikpsychoanalytische Forschung, etc.)

Theorie und Praxis der Psychosomatik (Theorie der Alexithymie, Theorie der Organwahl, Verbindungen und Grenzen zwischen Psyche und Soma, diff.diag. Abgrenzungen, Präsentation der Arbeitsweise in psychosomatischen Kliniken, Balint Fallsupervision, etc.)

Das Menschenbild in der Psychotherapie (philosophische Grundlagen, Überblick über die wichtigsten Strömungen des 20. Jahrhunderts und ihre Einflüsse auf Medizin und Psychotherapie, Studium exemplarischer Texte, Ausblick in die Zukunft, etc.)

Suizidalität (historische Aspekte, literarisch-theatralische Darstellungen, das präsuizidale Syndrom, Suizidphantasien und Suizidhandlungen, (Gegen-)Übertragungsprozesse, Suizidprävention, Fallbeispiele, Verarbeitungsprozesse, tabuisierte Zonen, etc.)

Krisen (Definition, Entwicklungskrisen, Tonalitätskrise `Krise der Musik´, Krisen des Therapeuten, ´Der kranke Arzt´, Kriseninterventionstechniken, Kurzzeittherapien, etc.)

Sexualität (Mentalitätsgeschichte: 100 Jahre Sex in Deutschland, Soziologische Aspekte ´Wandlungen der Moral´, Sex and Gender-Theorie, feministische Aspekte, der Umgang mit Homosexualität, psychoanalytische Begriffe und Theorie der Sexualentwicklung, Sexualpathologien, neuere sexualtherapeutische Ansätze, erotisch gefärbte Übertragungen in der Psychotherapie, etc.)


Um Thematiken zu veranschaulichen und zu vertiefen und einen Seminarverlauf möglichst lebendig zu gestalten, verwende ich neben der Sprache und der Methodik des Vortrags auch:

Musik - CD´s (atmosphärische Anmutung einer Thematik, direktes Ansprechen von Gefühlen, gegenpolige Darstellung, Offenheit für etwas Neues schaffen, Aufforderung zum Tanz, Meditation und Erholung, etc.)

Musikinstrumente (praktische Übungen zur Musiktherapie, Falldarstellung aus der psychosomatischen Klinik, unmittelbarer Ausdruck von Gefühlen, musiktherapeutische Bearbeitung einer Balint-Fallgeschichte, atmosphärische Auflockerung und Aktivierung, etc.)

Literarische Darstellung (inhaltlich und emotional prägnante Erfassung eines Themas, das so in den Lehrbüchern keinen Platz findet, Auseinandersetzung mit provozierenden Haltungen zum Thema, einfühlsame Darstellungen, die z.B. ein Leiden fühlbar werden lassen, Wahrheiten in der grotesken Überzeichnung, etc.)

Theatralische Aktion (intensivierte Einfühlung durch körperliche und szenische Darstellung, Ausprobieren von körperlichen Haltungen und Gesten, Befreiung durch die Bewegung, Verbindung von Gefühl und Verstand durch szenische Umsetzung, etc.)

Filmausschnitte (prägnante Darstellung einer Psychopathologie, Suggestivkraft des Mediums Film durch seine quasi multimedialen Mittel, intensive Einstimmung für eine spätere Diskussion, etc.)


Mit der vielfältigen Unterstützung dieser kreativen Medien und den spannenden Seminarinhalten hoffe ich, das es mir gelingt noch so manche Ausbildungsgruppe für ein Thema zu begeistern.

Leitung von Selbsterfahrungsgruppen / Supervisionsgruppen (Seit 2009 leite ich an der KBAP eine fortlaufende Selbsterfahrungsgruppe mit Musik und Theater, seit 2011 eine fortlaufende Supervisionsgruppe.)

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