Nach dem klassischen Klavierunterricht bei Frau Eschenbach in Aachen, wendete ich mich mehr dem Jazz und den ihm benachbarten Musizierweisen zu.
Zeitweilig, in den 1970er Jahren, spielte ich in Bands, wie z.B. Jablop in Aachen oder White Out in Köln. Jazz, Blues, Pop, Folk oder auch Rockjazz flossen in die musikalische Stilistik mit ein.
An der Musikhochschule in Köln studierte ich einige Semester als Gasthörer und besuchte die Seminare des Jazztrompeters Manfred Schoof (Big Band Jazz) oder des Pianisten Glen Buschmann (Jazzklavier).
Musiktheorie und Musikjournalismus lernte ich bei dem Kölner Komponisten Johannes Fritsch und dem Musikjournalisten Peter Fuhrmann, in den sogenannten Medienseminaren.
In späteren Jahren, während der Ausbildung zum Musiktherapeuten, wandte ich mich dann der Theatermusik zu und setzte auch Klangkörper aus dem sogenannten erweiterten Orff´schen Instrumentarium ein, so z.B. in den Theaterproduktionen des Kölner Ensemble.
Nach dem Zerfall des KE entwickelte ich mehrere Varianten der szenischen Lesung mit Musik, bei denen die Musik als wesentlicher Bestandteil der Performance die emotionale Färbung einer Aufführung mitprägte.
Improvisationen auf den verschiedensten Instrumenten oder auch mit der menschlichen Stimme bilden heute die lebendige Grundlage der aktiven Musiktherapie, wie ich sie mit Freude praktiziere.
Im Jahr 2008 wirkte ich als Keyboarder / Pianist bei der Gestaltung einer CD des afrikanischen Schauspielers, Sängers und Perkussionisten Janvier Honfo mit.